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Aktuelle Projekte
Kursreihe Erneuerbare Energien und Wassermanagement

Für Studierende und Interessenten bieten wir Ausbildungskurse in Photovoltaik, Solarthermie, Windenergie, Bioenergie und im Wassermanagement an. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Landesstelle für gewerbliche Berufsausbildung, den Oberstufenzentren Bautechnik I (Knobelsdorff-Schule) und Agrarwirtschaft (Peter-Lenné-Schule). Die Projekte vermitteln neben den theoretischen Grundlagen vor allem praktische und handwerkliche Fähigkeiten zum Bau der entsprechenden Anlagensysteme. So werden beispielsweise kleine Solarthermieanlagen gebaut, die die Teilnehmer mitnehmen können, Photovoltaikanlagen geplant und installiert sowie kleine Windkraft- und Biogasanlagen konzipiert und gebaut. Im Kurs zum Wassermanagement wird die effiziente Nutzung von Wasser, Abwasser und die Aufbereitung von Trinkwasser behandelt. Die Kursinhalte sind auch an den Gegebenheiten tropischer sonnenreicher Länder ausgerichtet. Näheres zu den Kursinhalten, Beginn und die Organisation der Kurse erfahren Sie mit dem folgenden Link. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung (vorstand@inside-ev.org.)

Kursprogramm 2012/13: PDF mit näheren Informationen

Weitere Informationen:

Organisation der Fortbildung

Erneuerbare Energien

Wassermanagement


Archiv

Kursreihe Erneuerbare Energien und Wassermanagement

Kursprogramm 2011/12: PDF mit näheren Informationen

Kursprogramm 2010/11: PDF mit näheren Informationen

Kursprogramm Erneuerbare Energien und Wasserwirtschaft 2009

Kursprogramm Erneuerbare Energien und Wasserwirtschaft 2008

Kursprogramm Erneuerbare Energien und Wasserwirtschaft 2007

Internationale Kooperation für ein Internationales Berlin-IKIB

EnergiePark Berlin

Bildungsaustausch mit südlichen Ländern zur Energieversorgung

PML - Physik mit Links



IKIB

Die Initiative IKIB e.V. ist ein Folgeprojekt der BerlinStudie und führt Veranstaltungen und Workshops im interkulturellen Kontext durch. Ziel ist es, das Potenzial aller Kulturen für die dynamische Entwicklung der Hauptstadtregion zu nutzen. Gemeinsam sollen Visionen für ein kreatives, aktives und konkurrenzfähiges Berlin entwickelt und umgesetzt werden. Im Jahre 2003 und 2004 wurde das Projekt finanziell durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die InWEnt gGmbH gefördert. Unterstützer und weiterer Partner des Projektes ist die Heinrich-Böll-Stiftung. Das Projekt hat sich im Jahr 2005 als Verein IKIB e.V. gegründet, mit dem wir partnerschaftlich kooperieren www.ikib.org.


EnergiePark Berlin

Entstehung des Projektes

Die Idee und das Konzept des Projektes geht auf eine Workshop-Serie am Institut für Studienbegleitende Projekte zurück, die im Jahr 2004 im Rahmen des Projektes „Interkulturelle Kooperation für ein Internationales Berlin“ (IKIB) durchgeführt und die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der InWent gGmbh gefördert wurde. Ziel der Workshops war es, nachhaltige und zukunftsweisende Bildungsansätze zu Erneuerbaren Energien, für den sparsamen Umgang mit Energie, die Schonung natürlicher Ressourcen sowie Klimaschutz im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll zu entwickeln. Aktive Teilnehmer der Workshops waren Vertreter von Berliner Bildungseinrichtungen (Hochschullehrer, Lehrer), von Unternehmen und Verbänden, Studierende aus Entwicklungs- und EU-Beitrittsländern sowie interessierte Bürger. Konkret wurde mit dem Stadtbezirk Hellersdorf/Marzahn der Standort "Altes Gut Hellersdorf" diskutiert. Das Konzept zum EnergieGut-Hellersdorf bündelt eine Reihe von früheren Projekten aus Berlin und Brandenburg an einem historischen Standort. Dazu gehören die Konzepte des Vereins Energiegarten e.V., die von der Projektagentur Zukunftsfähiges Berlin geförderte Konzept einer „Grasheizung“ für den Botanischen Volkspark in Pankow, die Erfahrungen des Solarvereins zur Finanzierung großflächiger Photovoltaikprojekte und die Erfahrungen von EUROSOLAR Berlin-Brandenburg mit dem Aufbau eines „Internationalen Solarzentrums“.

Zum Standort

Das ehemalige Gut Hellersdorf als historischer Kern des jüngsten Berliner Stadtbezirks ist nach dem Entstehen der Neubausiedlung in Plattenbauweise in einen Dämmerschlaf verfallen, aus dem es nur durch ein zukunftsweisendes Projekt geweckt werden kann.

Das EnergieGut-Hellersdorf soll anhand typischer Beispiele und Modellanlagen das ganze Spektrum der Nutzung Erneuerbarer Energien von Photovoltaik, Solarthermie , Windkraft bis hin zur Biomasse abbilden und sinnlich wahrnehmbar machen. Damit wird ein pädagogisches Anliegen verfolgt, das für Tiere und Pflanzen in Form von Botanischen und Zoologischen Gärten, Schulfarmen und Schulgärten umgesetzt wurde. Hier soll durch eine künstlich geschaffene Inszenierung das Typische wahrnehmbar gemacht und mit weiteren Informationen untersetzt werden.

Mit der Realisierung des EnergieGutes-Hellersdorf soll eine internationale Bildungsstätte in weitestem Sinne entstehen. Das Angebot reicht von allgemein interessierenden Themen für die breite Öffentlichkeit über spezielle Maßnahmen der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie zu ausgewählten Fragen der Forschung und Entwicklung im Energiebereich für Hochschulen bis hin zu Bildungsangeboten im Rahmen von Partnerschaften mit Entwicklungs- und Schwellenländern. Weiterhin soll es als Erlebnispark mit Einrichtungen für Freizeitgestaltung und Unterhaltung ausgebaut werden. Hierzu werden beispielsweise Events rund um das Thema Energie für verschiedene Belange und Altersgruppen angeboten.

Das Projekt erfuhr anfangs starke Befürwortung vom Bezirk Berlin Hellersdorf-Marzahn und es wurden intensive Gespräche mit dem Bezirksamt über die Realisierung geführt. Leider ist es bis heute zu keiner konkreten Umsetzung gekommen.


Bildungsaustausch mit südlichen Ländern zur Energieversorgung

In Anbetracht des weltweit steigenden Energiebedarfs, der sich abzeichnenden globalen Klimaveränderung durch die Verbrennung fossiler Energieträger und des extrem starken Gefälles im Energieverbrauch zwischen Industrie- und Entwicklungsländern steht die Energiewirtschaft weltweit vor gewaltigen Herausforderungen und Umwälzungen. Regenerative Energien wie die Bioenergie gelten in diesem Kontext als Garanten für eine zukunftsfähige Energieversorgung. Wenn ein Umsteuern in Richtung Nachhaltigkeit der Energiewirtschaft auf globaler Ebene gelingen soll, sind hierzu ein erweitertes Verständnis von Fortschritt und Entwicklung sowie holistische Lösungsansätze nötig. Die Technologien für regenerative Energien müssen an die sehr unterschiedlichen Bedingungen in den verschiedenen Ländern angepasst und ihre effiziente Anwendung und Nutzung in einem weltweiten Bildungsprozess verbreitet werden. Dies bedeutet, dass neben der Entwicklung der Technologien selbst, vor allem auch soziologische und wirtschaftliche Fragen für die Integration von regenerativen Energien in die Energieversorgung eines Landes berücksichtigt werden müssen. Darum erfordert nachhaltige Entwicklung das umfassende Informations- und Wissensmanagement dieser Faktoren und ist Voraussetzung für den Zugang von Energie und für die Bekämpfung von Armut besonders in ländlichen Regionen. Wie auf der internationalen Konferenz „ Renewables 2004“ klar unterstrichen wurde, tragen Universitäten und Hochschulen mit ihrem Ausbildungs- und Forschungspotenzial beim capacity building besondere Verantwortung. Multidisziplinären Ansätzen in den Bereichen der Natur- und Ingenieurswissenschaften, der Wirtschaft und der Sozialwissenschaften sowie die internationale Kooperation von Hochschuleinrichtungen zur Initiierung von Partnerschaften kommen dabei besondere Bedeutung zu.

Im Rahmen dieses Projektes wurden im Jahr 2004 Workshops, Seminare und Exkursionen im Kontext der Energieversorgung südlicher Länder durchgeführt. Besondere Bedeutung hatte dabei der Arbeitsbesuch einiger Mitglieder an der Ecole Normale Superieur Polytechnique der Universität Yaounde I (Kamerun) im Sommer 2004. Mit dem dortigen Labor für Erneuerbare Energien im Fachbereich Maschinenbau wurde ein Bildungsaustausch und weiterführende Projekte diskutiert.

 
 
PML - Physik mit Links

Im Rahmen des Projektes „Physik mit Links“ wurde ein Prototyp eines interaktiven studienbegleitenden Kurs-Materials erstellt. Ziel war es, ein webbasiertes tutorielles System zu entwickeln, das in der ersten Version Stoffgebiete der klassischen Mechanik behandelt. Der Titel der ersten Version des Kurs-Materials lautet „Physik mit Links – Mechanik I“. Das Kurs-Material sollte als studienbegleitender interaktiver Kurs im Nebenfach Physik eingesetzt werden. Weiterhin sollte es als autonomes Tool für Anfänger (CBT-/ WBT-Kurs ) auf dem Gebiet der klassischen Mechanik im Selbststudium genutzt werden. Tooloberfläche.

 
   
Stand: August 2012